DÄNISCHER JAGDGAST ERSCHIESST WOLF
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Ein Jäger aus Dänemark erlegte im November 2017 einen Wolf, nun wurde das Ermittlungsverfahren gegen Zahlung einer Geldbuße im vierstelligen Bereich eingestellt
Verfahren eingestellt
Ein Jäger aus Dänemark der letztes Jahr in Brandenburg einen Wolf erlegte, kommt mit einer hohen Geldstrafe davon. Das Ermittlungsverfahren gegen den Mann, der im vergangenen November im deutschen Brandenburg einen Wolf erschossen hatte, ist gegen Zahlung einer Geldbuße im vierstelligen Bereich eingestellt worden.
Dies berichtet nun die Märkische Allgemeine. Letzten November hatte der Jagdgast in einem Forstrevier im Landkreis Potsdam-Mittelmark an einer Drückjagd teilgenommen.
Jagdleiter erstattete sofort Anzeige
Bei eben dieser Gesellschaftsjagd erlegte der Jagdgast allerdings einen Wolf, woraufhin ihn der Jagdleiter umgehend Anzeige erstattete.
Die zuständige Staatsanwaltschaft in Potsdam begründet die Einstellung des Verfahrens damit, dass der Mann aus Dänemark die Tat gestanden habe, sie bereue und nicht vorbestraft gewesen sei. Warum er aber ausgerechnet auf den streng geschützten Wolf schoss, ließ sich offenbar auch während der Ermittlungen nicht klären.
Quelle: Märkische Allgemeine
Foto: Pixabay