Die polnische Grenzregion, wo zuletzt ASP infizierte Wildschweine gefunden wurden, hat angeordnet, rund 2.000 Stück Schwarzwild zu erlegen.
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Die polnische Grenzregion, wo zuletzt ASP infizierte Wildschweine gefunden wurden, hat angeordnet, rund 2.000 Stück Schwarzwild zu erlegen.
Polnische Grenzregion
Polen will seine Schwarzwildbestände im Westen deutlich reduzieren, dazu setzten die Verantwortlichen nun zwei Drückjagden auf Wildschweine an!
Wo zuletzt wieder mit ASP infizierte Wildschweine gefunden wurden, sollen nun 2.000 Stück Schwarzwild erlegt werden.
Polnische Wojewodschaft Lubuskie
Die polnische Wojewodschaft Lubuskie, die direkt an Brandenburg grenzt, hat angeordnet, dass 2000 Wildschweine erlegt werden müssen.
Grund sind die neuen Fälle von Afrikanischer Schweinepest, die nun schon bis 21 km an die deutsche Grenze herangerückt ist.
Am 15. und 31. Januar Jagden angesetzt
Nach Informationen des Senders RBB sind für den 15. und 31. Januar Treibagden angesetzt.
In der entsprechenden Verordnung wird genau aufgeschlüsselt, in welchen Bereichen wie viele Tiere geschossen werden sollen / müssen. Die Jäger erhalten dafür eine Aufwandsentschädigung.
60 mit ASP infizierte Wildschweine festgestellt
In der Wojewodschaft wurden bisher rund 60 mit ASP infizierte Wildschweine festgestellt.
Unterdessen wird im Landkreis Spree-Neiße weiter an dem Schutzzaun an der Neiße gearbeitet.
Insgesamt soll im Landkreis ein Elektrozaun auf einer Länge von 60 Kilometer errichtet werden.
Er werde mit Fertigstellung sukzessive unter Strom gesetzt, so der zuständige Dezernent Olaf Lalk.
Foto: Pixabay
Quelle: topagrar.com