Nachdem die ASP in Brandenburg jetzt zum ersten Mal nachgewiesen wurde, beginnt Brandenburg nun mit dem Zaunbau in der Kernzone.
Nachdem die ASP in Brandenburg jetzt zum ersten Mal nachgewiesen wurde, beginnt man nun mit dem Zaunbau in der ASP-Kernzone.
Afrikanische Schweinepest: Brandenburg baut Zaun in der Kernzone
Der betroffene Landkreis bereite nun eine Allgemeinverfügung vor und sammle im Moment das benötigte Material.
Laut eines teilnehmenden Journalisten, an der Pressekonferenz, sei das gefundene Stück Schwarzwild bereits seit gut 14 Tagen verendet gewesen. Dies hätte der Finder gegenüber ihm angegeben und da dieser Jäger sei, könne er das wohl gut einschätzen.
Der Landrat sowie ein Amtsveterinär des Landkreises Spree-Neiße erklärten die genaueren Umstände des Fundes: "Demnach wurde bereits am vergangenen Freitag auf einem abgeernteten Maisacker der Kadaver des mit dem Virus der Afrikanischen Schweinepest infizierten Schwarzwild gefunden"
Am Montag wurde dies den Behörden gemeldet und eine Beprobung angeordnet. Bei der Pressekonferenz betonte man, dass der Jäger alles richtig gemacht habe. Das positive Ergebnis habe das Landeslabor letzten Mittwoch gegen 15.00 Uhr dem Landkreis mitgeteilt.
Am Montag soll der Zaunbau beginnen
Der Landkreis Spree-Neiße rückte bereits im Juli 2020 in den Fokus der Afrikanische Schweinepest.
Dort sollte der an der deutsch-polnischen Grenze errichtete Zaun verstärkt werden.
Auch der Fund eines toten infizierten Wildschweines auf der polnischen Seite der Grenze im Januar ist nur wenige Kilometer von den betroffenen Landkreisen entfernt.
Am Montag wolle man nun mit dem Zaunbau in der Kernzone in Brandenburg beginnen.
Foto: Pixabay
Quelle: Presseaussendung