In Kärnten hat ein Bauer eine Drohne der örtlichen Jägerschaft abgeschossen. Diese sollte Rehkitze im hohen Gras orten, der 51-Jährige fühlte sich hingehen aber gestört und griff deshalb zur Flinte.
Drohne der örtlichen Jägerschaft abgeschossen
In Kärnten hat ein Bauer eine Drohne der örtlichen Jägerschaft abgeschossen. Diese sollte Rehkitze im hohen Gras orten, der 51-Jährige fühlte sich hingehen aber gestört und griff deshalb zur Flinte.
Er schoss auf die Drohne und holte diese aus rund 30-40 Metern Höhe auf den Boden retour, das Gerät eines Unternehmers wurde dabei schwer beschädigt.
Vorläufiges Waffenverbot verhängt
Zuerst leugnete der Landwirt den Abschuss, gab ihn schließlich aber zu. Gegen ihn wurde ein vorläufiges Waffenverbot verhängt, weitere Jagdwaffen musste er abgeben, und er wurde wegen Sachbeschädigung angezeigt.
Menschen wurden laut Polizei nicht gefährdet. Die Drohne war übrigens gar nicht über das Grundstücks des Bauern geflogen – sondern über jenes seines Nachbarn.
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