Brutale Bär-Attacke in Italien

Brutale Bär-Attacke in Italien

Der Polizist wandert mit seiner Freundin am Andalo-See in der Nähe des Bergdorfs Andalo (Norditalien) entlang, als sich plötzlich der Braunbär vor ihnen aufbäumt. „Als er mich in den Nacken biss, dachte ich, ich sterbe“, so der Mann.

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Der Polizist wandert mit seiner Freundin am Andalo-See in der Nähe des Bergdorfs Andalo (Norditalien) entlang, als sich plötzlich der Braunbär vor ihnen aufbäumt. „Als er mich in den Nacken biss, dachte ich, ich sterbe“, so der Mann.

Der Bär hat meinen Rücken zerfleischt

Es ist schon spät an dem regnerischer Abend, aber Diego Balasso (24), Hauptberuflich Polizist, will den Abend noch mit seiner Freundin geniessen und geht mit dieser spazieren.

Die beiden laufen am Andalo-See in der Nähe des Bergdorfs Andalo (Norditalien) entlang, als sich plötzlich ein Braunbär vor ihnen aufbäumt.

„Als er mich in den Nacken biss, dachte ich, ich muss sterben“, so Balasso.

Immer wieder gefährliche Begegnungen

In der beliebten Urlaubsregion Trentino/Südtirol leben mehr als 100 Braunbären und immer wieder kommt es hier zu lebensgefährlichen Begegnungen.

Erst im Juni diesen Jahres verletzte eine Bärin zwei Wanderer am Monte Peller nördlich von Trient.

Das Tier biss ihnen in die Beine, ließ dann aber von seinen Opfern ab und verschwand.

Angriff auf Diego Balasso dauert länger

Der Angriff auf Diego Balasso am letzten Wochenende dauert länger.

Der Polizist erinnert sich: „Wir hörten ein Geräusch am Wasser, ein Ast knackte und ich sah den Schatten des Bären.“ Das Raubtier ist nur rund 25 Meter entfernt.

„Wir waren wie erstarrt, haben uns nicht bewegt“, so Balasso. „Der Bär hat sich erst auf die Hinterbeine gestellt, dann hat er an mir geschnüffelt“, erzählt er.

Als Balasso sich bewegt, greift das Tier unvermittelt an.

Bär versucht den Mann zum See zu ziehen

„Der Bär hat erst in mein linkes Bein gebissen, da bin ich hingefallen. Ab da war er über mir und hat wie eine Bestie auf mich eingeschlagen.“

Der Bär versucht, Diego zum See zu ziehen. „Ich warf mein Handy nach ihm, alles, was ich in die Hände bekam. Er zeigte keine Reaktion“, sagt Balasso.

Alexandra holt mit dem ihrem Handy Hilfe, Freunde von Diego Balasso können den Bären schließlich mit lauten Schreien vertreiben.

Diego Balasso aus dem Spital entlassen

Am Freitag wurde Diego Balasso aus dem Krankenhaus entlassen.

Ich weiß: „Ich habe viel Glück, dass ich noch lebe. Und meine Narben werden mich mein Leben lang daran erinnern.“


Foto: @diego_balasso/Instagram
Quelle: Presse


 

 

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