In Brandenburg musste am vergangenen Mittwoch ein verletzter Elch mit einem gezielten Schuss erlegt werden. Die Verletzungen dürfte sich der Elch durch eine Kollision mit einem Zug zugezogen haben!
Schwer verletzter Elch musste in Brandenburg erlegt werden
In Brandenburg musste am vergangenen Mittwoch ein verletzter Elch mit einem gezielten Schuss erlegt werden. Die Verletzungen dürfte sich der Elch durch eine Kollision mit einem Zug zugezogen haben!
Schwer verletzt Elch mitten in Eberswalde erschossen
In Brandenburg, mitten im Eberswalder Nordend, musste letzten Mittwoch ein schwer verletzter Elch mit einem gezielten Schuss von seinen Leiden erlöst werden.
"Es gab nur die Möglichkeit, das Tier von seinen Schwerzen zu erlösen", erklärt der zuständige Veterinär Dr. Andreas Valentin.
Verletzungen eventuell von einem Zug
Laut Tierarzt sei der Elch, der offenbar schon einige Monate in dem Gebiet umherstreifte, so schwer verletzt gewesen, dass eine Rettung unmöglich gewesen sei.
"Wir haben vor Ort gesehen, dass der Elch einen gebrochenen Hinterlauf hatte. Bei der Beschau nach der Tötung habe sich zudem gezeigt, dass es Rippenbrüche und einen Milzriss aufwies.
Diese Verletzungen könne sich der Elch durch Kollision mit einem Zug zugezogen haben, wird vermutet.
Schutz der Öffentlichkeit
Nach Abwägung aller Optionen wurde entschieden, das Tier zu erlösen. Dabei habe auch der Schutz der Öffentlichkeit berücksichtigt werden müssen, so der Veterinär Dr. Andreas Valentin.
Bei einer leichten Verletzung hätte man versucht, das Tier zu betäuben und nach seiner Genesung umzusiedeln. Das habe bei der ersten Betrachtung der Verletzungen des Elches jedoch keinen Sinn gemacht.
Die Entscheidung, den Elch zu erlegen habe sich im Nachhinein als richtig erwiesen. Die Tötung eines Tieres sei immer die letztmögliche Lösung!
Foto: Pixabay
Quelle: moz.de