Fuchs neben Radweg nicht durch Falle getötet
Tierhasser oder Jagdgegner? Der Fuchs in dem unmarkierten Fangeisen wurde neben dem Radweg platziert und verendete eines natürlichen Todes.
Fuchs neben Radweg abgelegt
Anfang Oktober wurde ein Fuchs in einem Fangeisen direkt neben dem Gailtalradweg abgelegt. Handelt es sich bei dem Unbekannten um einen Tierhasser oder einen Jagdgegner, der die Jäger im Tal in ein schlechtes Licht rücken will?
Nun jedenfalls ermittelt die zuständige Polizei, jedoch nicht gegen einen Waidmann, sondern gegen den Täter, der den ganz natürlich verendeten Fuchs in die das Fangeisen gesteckt und danach absichtlich am Radweg abgelegt hat.
VetMed hat Fuchs untersucht
Fakt ist, dass die Bezirksbehörde den toten Fuchs untersuchen hat lassen. „Das Labor für veterinärmedizinische Untersuchungen stellte daraufhin fest, dass der Fuchs keine äußeren Verletzungen aufwies und das Tier nicht durch das Fangeisen, sondern eines natürlichen Todes verendet sei", so der Amtsdirektor der Bezirkshauptmannschaft in Hermagor, Gustav Rachoi.
Die Behörde hat daraufhin die Polizei mit den nötigen Ermittlungen beauftragt, um die Identität des Unbekannten zu klären, der den toten Fuchs in eine illegale, weil nicht mit einer eindeutigen Nummer markierten Falle gesteckt und danach am Gailtalradweg abgelegt hat.
Foto: Screenshot Facebook