Pro Jahr dürfen in Zukunft 50 Tiere erlegt werden - so sie in der Nähe von Fischteichen gesichtet werden. Der WWF protestiert gegen diese Landesverordnung.
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Pro Jahr dürfen in Zukunft 50 Tiere erlegt werden - so sie in der Nähe von Fischteichen gesichtet werden. Der WWF protestiert gegen diese Landesverordnung.
50 Otter zum Abschuss freigegeben
Fischotter dürfen ab sofort wieder in Niederösterreich bejagt werden, so sie in der Nähe von Fischteichen gesichtet werden.
Einmal mehr unternimmt das Land einen Versuch, den Otter zu dezimieren. Der WWF protestiert gegen dieser Landesverordnung.
Ökologische Gleichgewicht erhalten
„Unser Ziel ist es, das ökologische Gleichgewicht zu erhalten“, heißt aus der zuständigen Landesregierung in St. Pölten, wo die Fischotter-Verordnung einstimmig beschlossen wurde.
Man habe die Zahl der Abschüsse sogar von den geplanten 60 auf 50 pro Jahr reduziert. Damit sollen gewisse Teiche zur „otterfreien“ Zone werden.
Population auf mehr als 1000 angestiegen
Denn die wachsende Population von Fischottern würde bei Beständen von Bachforelle, Koppe sowie Flussperlmuschel und Edelkrebs immense Schäden anrichten.
Die Fischotter seien durch Abschüsse nicht erneut vom Aussterben bedroht: „Denn in den letzten zehn Jahren hat sich deren Zahl auf mehr als 1000 verdoppelt.“
Die Verordnung ist gut begründet und rechtlich in Ordnung
Auch Umweltanwalt Tom Hansmann meint dazu: „Die Verordnung ist gut begründet und rechtlich in Ordnung.“
Das sehen natürlich Tierrechtsoganisationen wie der WWF nicht so: „Sie widerspricht EU-Vorgaben“, so Christina Wolf-Petre von der Naturschutzorganisation WWF.
Aber anstatt sich mit der Thematik und der Problematik auseinander zu setzen, starten diese lieber eine Petition....
Foto: Pixabay
Quelle: krone.at