Erst ein Zaun für rund 6500 Euro, dann eine „Schutzhecke“ für 48000 Euro – doch die Nilgänse im Ostpark machen immer noch, was sie wollen.
Nilgänse ignorieren 48000-Euro-Schutzhecke
Erst ein Zaun für rund 6500 Euro, dann eine „Schutzhecke“ für 48000 Euro – doch die Nilgänse im Ostpark machen immer noch, was sie wollen.
Modellprojekts Nilgans-Management
Erst ein Zaun dann eine „Schutzhecke“ für insgesamt mehr als 50000 Euro – doch die Gänse machen immer noch, was sie wollen.
16 Monate nach Start des „Modellprojekts Nilgans-Management“ der Grünen Umweltdezernentin Rosemarie Heilig ist die Welt im Park noch immer keine Heile!
Seit April in Version 2.0
Zuvor sollten Zäune die nervigen Gänse von der Liegewiese der Besucher fernhalten, seit April ist die Version 2.0 (Mini-Zaun mit Hecke) am Start.
Arbeiter bauten in knapp zwei Wochen einen Zaun, 400 Meter lang, 60 Zentimeter hoch. Drumherum soll Rosmarin-Weide wuchern, knapp einen Meter hoch, nach dem Schnitt ebenfalls 60 Zentimeter.
Doch minimiert hat sich wohl nur das Budget der Grünen Ministerin. Die Gänse interessiert das Bauerwerk im Grünen nicht.
Scheue Viehcher bei Zählbesuch?
Denn trotz der horrenden Ausgaben tummelt sich immer noch Federvieh auf den Liegeflächen und am Spielplatz, flattern die Nilgänse munter hin und her und hinterlassen ihren Dreck.
Selbst auf dem Gehweg sind manchmal mehr Gänse als Jogger unterwegs. Doch die Tiere sind anscheinend sehr schlau, scheinen sich zu verdrücken, wenn jemand von der Stadt zum Zählen vorbeikommt.
Bei einem erst kürzlichen Pressebesuch war jedenfalls alles anderes... unzählige wollten anscheinend in die Zeitung...
Foto: Pixabay
Artikel: fnp.de