Immer wieder passiert es, dass Wildtiere sich in Schutzzäunen verfangen und darin qualvoll verenden. Auf der Plattkofel-Alm stieß der Hirt auf zwei Rehe, die sich in den Maschen des Kunststoffzauns erhängt hatten.
Schutzzäune gegen den Wolf: Tödliche Falle für Wildtiere
Immer wieder passiert es, dass Wildtiere sich in Schutzzäunen verfangen und darin qualvoll verenden. Auf der Plattkofel-Alm stieß der Hirt auf zwei Rehe, die sich in den Maschen des Kunststoffzauns erhängt hatten.
Tödliche Falle für Wildtiere
Schutzzäune im Kampf gegen den Wolf geben Anlass für Diskussionen. Immer wieder passiert es, dass sich Wildtiere darin verfangen und qualvoll verenden müssen.
Auf der Plattkofel-Alm stieß der Hirt vor kurzem auf zwei Rehe, die sich in den Maschen des Kunststoffzauns erhängt hatten.
Rehe hatten sich in den Maschen des Kunststoffzauns erhängt
Michael Tirler, der Hirt auf der Plattkofel-Alm: „Dieses Bild haben wir überall im Land, wo Herdenschutzzäune stehen; da schneiden wir dann halt das tote Tier heraus und flicken den Zaun“.
„Es passiert genau das, was wir immer schon vorhergesagt haben: Die empfohlenen Schafzäune und Herdenschutzzäune – auch bei ordnungsgemäßer Aufstellung – werden von Wölfen spielend untergraben oder übersprungen und flüchtige Wildtiere verenden qualvoll darin“, so der Bürgermeister von Kastelruth, Andreas Colli.
Foto: Michael Tirler,
Artikel: stol.it