Nicht nur Toilettenpapier und Desinfektionsmittel verkaufen sich in Amerika zurzeit ungewöhnlich gut, auch vor den Waffengeschäften bilden sich teilweise lange Menschenschlangen.
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Nicht nur Toilettenpapier und Desinfektionsmittel verkaufen sich in Amerika zurzeit ungewöhnlich gut, auch vor den Waffengeschäften bilden sich teilweise lange Menschenschlangen.
Lange Menschenschlangen vor den Waffengeschäften
Aus Angst vor chaotischen Zuständen als Folge der Coronavirus-Pandemie schaffen sich immer mehr Menschen in den USA Waffen und Munition an.
Vor den Waffengeschäften bilden sich teilweise lange Menschenschlangen, die auf Einlass warten!
Verkäufe stiegen um rund 400 Prozent
Bei „Adventure Outdoors“ im US Bundesstaat Georgia stiegen die Verkäufe zuletzt um rund 400 Prozent.
„Als wir heute um 10 Uhr die Türen öffneten, warteten 100 Menschen darauf, hereinzukommen“, erzählte Eigentümer Jay Wallace den Reportern.
Viele legen sich erstmals eine Waffe zu
Die Besitzer von „Adventure Outdoors“ führen die zurzeit ungewöhnlich Nachfrage auf die Sorge zurück, dass Menschen zunehmend verzweifelter und unberechenbarer werden könnten.
Mit dem Kauf einer Waffe wollen die Käufer sicherstellen, sich im Fall der Fälle selbst schützen zu können. Viele würden sich deshalb erstmals eine Waffe zulegen.
Anstieg der Kriminalität als Folge der Coronavirus-Pandemie
Erstkäufer wie Bonnie Brown machen derzeit einen Großteil der Kunden aus - auch Sie fürchtet einen Anstieg der Kriminalität als Folge der Coronavirus-Pandemie.
Die Waffe habe sie nur gekauft, „um das zu schützen, was wir haben. Wir haben drei Kinder. Die Dinge werden verrückt werden.“
Fünfmal so viel Munition verkauft wie sonst üblich
„Adventure Outdoors“ habe in der jüngsten Zeit fünfmal so viel Munition verkauft wie sonst üblich, so Wallace.
„Es ist verrückt.“ Auch andere Branchenexperten sprechen von einem außergewöhnlichen Ansturm.
Die Kunden seien offenbar zunehmend in Panik, nachdem Supermärkte durch Hamsterkäufe teilweise leer gekauft wurden.
Foto: Pixabay
Quelle: ndr.de