Die Afrikanische Schweinepest ist weltweit auf dem Vormarsch. Auch in Japan wurde der Virus nun in importierten Fleischprodukten aus China nachgewiesen.
Afrikanische Schweinepest weiter am Vormarsch: Erstmals in Japan nachgewiesen
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Die Afrikanische Schweinepest ist weltweit auf dem Vormarsch. Auch in Japan wurde der Virus nun in importierten Fleischprodukten aus China nachgewiesen.
Japan: ASP in importierten Fleischprodukten nachgewiesen
Die Afrikanische Schweinepest ist weiter auf dem Vormarsch, das zeigen die Daten der FAO (Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen).
Auch in Japan wurde nun der ASP-Virus in importierten Fleischprodukten aus China nachgewiesen.
Der Virus wurde in Würstchen entdeckt, die im Januar 2019 aus China importiert wurden, teilte das japanische Landwirtschaftsministerium letzten Dienstag mit.
China: Über 1 Mio. tote Schweine
Seit dem ersten Ausbruch der ASP in China im August 2018 wurden rund 1 Mio. Schweine gekeult oder sind am Virus gestorben. Insgesamt meldeten die Behörden 114 Ausbrüche in 28 chinesischen Provinzen.
Hingegen zählte Vietnam seit Februar 2019 schon 556 Ausbrüche in 23 Provinzen. Dort sind schon mehr als 89.000 Schweine der ASP zum Opfer gefallen.
Belgien: Über 700 mit ASP infizierte Wildschweine
Die Zahl an Schwarzwild, das sich mit dem tödlichen Virus der Afrikanischen Schweinepest infiziert haben, ist in Belgien auf mehr als 700 gestiegen. In der letzten Woche wurden 40 neue Fälle in der südlichen Provinz Luxemburg gemeldet.
Die meisten Tiere verendeten im Zentrum des Kerngebiets, einige auf der Nordseite und fünf in der Gemeinde Aubange, in der äußersten südöstlichsten Ecke Belgiens, nahe der Grenze zu Frankreich und Luxemburg.
Positiv ist, dass im März 2019 (73 Tiere) deutlich weniger Fälle auftraten als im Februar 2019 (217 Tiere).
Foto: pixabay / outdoor-media.online
Artikel: FAO (Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen)