Nach ersten Fällen von Afrikanischer Schweinepest in Südkorea haben die Behörden damit begonnen, Tausende von Tieren zu töten. Die Krankheit sei in einer Schweinehaltung nahe der Grenze zu Nordkorea aufgetreten.
ASP: Südkorea tötet Tausende Tiere
Nach ersten Fällen von Afrikanischer Schweinepest in Südkorea haben die Behörden damit begonnen, Tausende von Tieren zu töten. Die Krankheit sei in einer Schweinehaltung nahe der Grenze zu Nordkorea aufgetreten.
Afrikanische Schweinepest: Südkorea tötet Tausende Tiere
Nach ersten Fällen von Afrikanischer Schweinepest in Südkorea haben die Behörden damit begonnen, Tausende von Tieren zu töten. In einem Betrieb in Paju seien am Montag fünf Schweine gestorben.
Die Krankheit sei in einer Schweinehaltung nahe der Grenze zu Nordkorea aufgetreten, teilte das zuständige Landwirtschaftsministerium am Dienstag mit.
Fast 4000 Schweine getötet
Als Vorsichtsmaßnahme gegen eine Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest wurden knapp 4000 Schweine in drei Zuchtbetrieben getötet.
Die ersten Fälle der ASP im Süden der koreanischen Halbinsel wurden etwa vier Monate nach einem Ausbruch an der Grenze zu China in Nordkorea nachgewiesen.
Seit einem Ausbruch in China im August des vergangenen Jahres trat die Seuche auch in benachbarten Ländern auf, darunter die Mongolei und Vietnam.
6300 Schweinebetrieben werden untersucht
Die Behörden ließen für rund 48 Stunden alle Schweinehaltungen, Schlachthäuser und Tierfutterbetriebe im Land abriegeln.
In etwa 6300 Schweinebetrieben sollen die Tiere untersucht und die Anlagen desinfiziert werden.
Nach offiziellen Angaben beläuft sich die Zahl der gehaltenen Schweine im Land auf rund 11,3 Millionen.
Die Virusinfektion ist für Menschen ungefährlich, aber meist tödlich für Schweine. Eine Impfung dagegen ist nicht möglich.
Foto: Pixabay
Quelle: nordkurier.de