Mann isst Hirn von Eichhörnchen und stirbt an Rinderwahnsinn!
Seine ungewöhnlichen Speise-Vorlieben haben anscheinend einen Mann aus dem US-Bundesstaat Kentucky umgebracht: er starb offenbar an Rinderwahn – nachdem er Eichhörnchen-Hirn aß!
Skurriler BSE-Fall in den USA
Wie das „Lifesciene“ Magazin berichtet, wurde der Mann 2015 in einem erschreckenden Zustand in eine Klinik in Rochester eingeliefert.
Dem zufolge konnte der 61-Jährige aus dem US-Bundesstaat Kentucky nicht mehr laufen, hatte den Kontakt zur Realität verloren. Seine geistige Fähigkeiten: gleich null.
Das ist das Ergebnis eines medizinischen Reports, den jetzt ein Team um die Medizinerin Tara Chen bei einer Fachtagung in den USA vorstellte.
Hirn war durchlöcherte, schwammartige Masse
Ein MRT (Magnetresonanztomographie) seines Kopfes zeigte statt eines gesunden Gehirns eine durchlöcherte, schwammartige Masse, so die Medizinerin aus Rochester, US Bundesstatt New York!
Ihre Diagnose: Creutzfeldt-Jakob-Krankheit, oder auch Rinderwahnsinn! Im Verlauf der Krankheit wird das menschliche Gehirn von sogenannten Prionen befallen. Das sind gefährliche Eiweiße, die sich an Nervenzellen ablagern und dort Klumpen bilden.
Normalerweise von Rindfleisch übertragen
Die von Tieren übertragene Variante der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit wird normalerweise durch den Konsum von prionenverseuchtem Rindfleisch ausgelöst. In dem Fall des "Eichhörnchenessers" gab es jedoch anscheinend einen anderen Ausgangspunkt, wie die Medizinierin und ihre Kollegen annehmen.
Schuld am rapiden Verlauf und den späteren Tod des Patienten sei wohl seine Vorliebe für Eichhörnchen gewesen! Seine Familie habe von dessen seltsamen Jagd- und Essensgewohnheiten berichtet.
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