Eine Hitzewelle hält bereits seit Wochen Australien in Atem, extreme Temperaturen lösen nun bei Flughunden starken Stress aus, weshalb die verwirrten Tiere vermehrt Menschen attackieren.
Extreme Hitzewelle: Flughunde greifen Menschen an
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Eine Hitzewelle hält bereits seit Wochen Australien in Atem, extreme Temperaturen lösen nun bei Flughunden starken Stress aus, weshalb die verwirrten Tiere vermehrt Menschen attackieren.
Vampir-Alarm in Australien
In den vergangenen zwei Wochen hat es laut dem australischen Senders ABC zufolge alleine in der Gegend um Sydney sieben Angriffe von Flughunden, die zur Familie der Fledertiere zählen, gegeben. Das sei mehr als je zuvor in einem so kurzen Zeitraum.
Die Hitzewelle dauert bereits seit Weihnachten an. Das ungewöhnlich heiße Wetter mit Temperaturen jenseits der 40 Grad Celsius ist eine Belastung für die Tiere.
Tollwuterreger ähnliche Lyssavirus nachgewiesen
Menschen sind bei Versuchen zu helfen, verwirrt fielen Tiere von Bäumen und verfingen sich auch in Stromleitungen, attackiert worden.
Statt selbst zu retten, sollte man aber lieber Experten rufen, empfiehlt ABC. Bei zwei Tieren sei das dem Tollwuterreger ähnliche Lyssavirus nachgewiesen worden.
Es kann für Menschen lebensbedrohlich sein. „Fast jeder, der sich damit ansteckt, stirbt“, warnte Dr. David Durrheim. Der Mediziner empfiehlt, jeden Kontakt mit den Flughunden zu vermeiden. Die gestressten Tiere hinterlassen bei ihren Beiß- und Kratzattacken Wunden, die sich infizieren können!
Foto: Pixabay