Die Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich auch in China rasant aus. Im Nordosten hat es nun eine Schweinefarm mit mehr als 73.000 Tieren erwischt.
China: Mehr als 73000 Schweine von ASP betroffen
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Die Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich auch in China rasant aus. Im Nordosten hat es nun eine Schweinefarm mit mehr als 73.000 Tieren erwischt.
Großbetrieb von ASP betroffen
Nach Angaben des Chinesischen Landwirtschaftsministeriums waren auf dem Großbetrieb, in der nordöstlichen Provinz Heilongjiang, insgesamt 73.654 Tiere.
Davon waren 4.686 Schweine mit dem Virus infiziert, 3.766 Schweine waren bereits verendet. Die verbliebenden rund 70.000 Schweine wurden getötet, berichtet Pig Progress.
Mega Schweinefarm
Die Schweinefarm „Heilongjiang Asia-Europe Animal Husbandry Company“ besteht seit dem Jahr 2016. Hauptaktionär des Großbetriebs ist die staatliche Zhejiang Rural Development Group, aber auch ein dänischer Investmentfonds ist beteiligt.
Die Farm ist der mit Abstand größte Betrieb, auf dem die ASP nachgewiesen wurde. Ein weiterer Ausbruch wurde auch in der nordchinesischen Provinz Shanxi bekannt.
Virusstamm unterscheidet sich
Hier war ein Betrieb mit rund 8.000 Schweinen von der ASP-Seuche betroffen. 24 Tiere wurden ASP-positiv getestet, 7 Tiere waren schon verendeten.
Zudem haben chinesische Wissenschaftler Informationen über ein ASP-infiziertes Wildschwein veröffentlicht, das Mitte November 2018 in nahe der Grenze zu Nordkorea gefunden wurde.
Aus den vorab veröffentlichten Daten der Wissenschaftler geht hervor, dass sich der im Wildschwein isolierte Virusstamm von anderen bislang bekannten ASP-Stämmen unterscheidet.
Foto: Pig Progress