Simbabwe: Elefant tötet deutsche Touristin
Tragischer Vorfall im beliebten Mana-Pools-Wildpark in Simbabwe: Ein Elefant hat eine deutsche Touristin getötet. Nach ersten Erkenntnissen hat die Frau ihr Fahrzeug verlassen, um Fotos zu machen
Tragischer Vorfall im Mana-Pools-Wildpark
In dem bei Touristen sehr beliebten Mana-Pools-Wildpark im Norden Simbabwes wurde am gestrigen Mittwoch eine Deutsche von einem Elefanten angegriffen und niedergetrampelt, berichtet spiegel.de. Wenige Stunden nach der Attacke erlag die 49-Jährige am Abend ihren Verletzungen. Ihre Mitreisenden stehen unter Schock.
Die Deutsche hat nach Angaben der örtlichen Behörden den Mana-Pools-Nationalpark mit dem Auto befahren, dabei hat sich der tragischer Vorfall ereignet. Die Gruppe war auf ihrer Route auf eine Herde Elefanten gestoßen und hatte begonnen, Fotos von ihnen zu machen, so ein Sprecher der „Simbabwe Parks and Wildlife Management Authority“.
Nach ersten Erkenntnissen verließ die Touristin das Fahrzeug dabei, was ihr das Leben kostete.
Immer wieder Tote nach Elefantenattacken
Warum der Elefant die Gruppe angriff und gereizt war, sei derzeit noch nicht bekannt. Die Parkmitarbeiter würden Besucher immer bitten, einen sicheren Abstand zu den wilden Tieren einzuhalten, heißt es seitens der Parkbehörde.
In Simbabwe leben etwa 84.000 Elefanten. Immer wieder kommt es zu tödlichen Zwischenfällen mit Menschen. Vor einem Jahr erst wurde ein Tourguide im Westen des Landes von einem Elefanten tödlich verletzt.
Quelle: spiegel.de
Foto: Pixabay