Gerade noch konnte ein Mann seinen 14 Monate alten Sohn vor dem Tod bewahren. Dingos waren in den Wohnwagen der Familie eingedrungen und hatten das Baby weggezerrt.
Vater rettet 14 Monate alten Sohn aus Maul eines Dingos
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Gerade noch konnte ein Mann seinen 14 Monate alten Sohn vor dem Tod bewahren. Dingos waren in den Wohnwagen der Familie eingedrungen und hatten das Baby weggezerrt.
Bub schwer verletzt
An der australischen Ostküste, in Queendland, hat ein campender Vater seinen 14 Monate alten Sohn offenbar im letzten Moment aus dem Maul eines Dingos befreit.
Mehrere Wildhunde waren auf Fraser Island, einer beliebten Insel an der Küste, nachts in den Wohnwagen der Familie des Buben eingedrungen und hatten ihn von seinen schlafenden Eltern weggezerrt, wie abc.net am Freitag berichtete.
Durch schreiendes Kind geweckt
Der Vater des Kleinkindes wachte erst vom Schreien des Kindes auf, als sich einer der Dingos bereits mit seinem Sohn in die Wildnis schlagen wollte.
Der Mann sei sofort nach draußen gerannt, habe das Kind befreit und die Tiere vertrieben, schilderte ein Rettungssanitäter den Medien zufolge.
Anschließend konnte der Vater einen Notruf absetzen, obwohl die Familie in einem abgelegenen Teil der Insel campiert hatte und das Handynetz schlecht war.
Schädelbruch und Fleischwunden
Der schwer verletzte Bub trug durch die Attacke einen Schädelbruch und Fleischwunden am Kopf und Nacken davon.
Das Kind wurde per Hubschrauber in den Küstenort Hervey Bay gebracht und von dort in eine Kinderklinik nach Brisbane geflogen.
Dritter Vorfall binnen kurzer Zeit
Australischen Medien zufolge war es der dritte Vorfall dieser Art auf Fraser Island binnen kurzer Zeit.
Diesen Jänner war dort ein sechsjähriger Bub von Dingos angefallen und schwer verletzt worden, als er eine Sanddüne hinaufrennen wollte.
Im Februar fügte ein Rudel der in Australien heimischen Wildhunde einem Neunjährigen und seiner Mutter Bisswunden zu.
Foto: Pixabay / Screenshot
Artikel: abc.net
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