In Kenia hat ein südafrikanischer Wildhüter seinen Anti-Wilderer Einsatz beinahe mit dem Leben bezahlt, als ein Pfeil seine beiden Wangen durchbohrte und danach stecken blieb.
Südafrika; Wildhüter in Hinterhalt gelockt und schwer verletzt
In Kenia hat ein südafrikanischer Wildhüter seinen Anti-Wilderer Einsatz beinahe mit dem Leben bezahlt, als ein Pfeil seine beiden Wangen durchbohrte und danach stecken blieb.
In Hinterhalt gelockt
Der 51-jahre alte Wildhüter war auf Patrouille im Olarro Reservat in Kenia, Südafrika. Als er einen unter einem Baum schlafenden Massai vor einem herannahenden Löwenrudel warnen wollte, geriet er in einen Hinterhalt.
William Hofmeyr stieg aus seinem Offroader "The Beast“ und näherte sich dem vermeintlich Schlafenden, als er von einem im Gebüsch liegenden weiteren Mann mit einem Pfeil beschossen wurde.
Pfeil durchschlug Wangen
Der Wildhüter wurde von dem Pfeil im Gesicht getroffen, dieser durchschlug beide Wangen des Mannes. Als sich Hofmeyr in Richtung des Angreifers drehte, sah er, dass dieser schon mit einem weiteren Pfeil auf ihn zielte.
Daraufhin rannte er zu seinem Geländwagen, einen modifizierten Toyota Landcruiser, welcher bei den Wilderern mittlerweile unter "The Beast" bekannt ist und feuerte mit seiner Waffe zwei Warnschüsse ab.
Wildhüter verfolgte Angreifer
William Hofmeyr: "Nachdem ich durch das viele Blut nicht über Funk Hilfe rufen konnte, verfolgte ich den Schützen gut eine Stunde durch den Busch". Leider verlor ich seine Spur und machte mich dann Richtung Klinik auf", so der Wildhüter, welcher gesamt 35 Jahre im Dienst der Armee und Polizei stand.
Die Angreifer entkamen, doch die Jagd auf den Bogenschützen ist in vollem Gange, so die zuständigen Behörden.
William Hofmeyr konnte seinen Dienst im knapp 21.000 Hektar großen Olarro Conservancy schon am nächsten Tag fortsetzen.
Photo Credit: Facebook Screenshot/DC101