Wildunfall: Mann hält Kojoten für Hund - und nimmt ihn einfach mit

Wildunfall: Mann hält Kojoten für Hund - und nimmt ihn einfach mit

Ein Autofahrer fährt in Manitoba (Kanada) einen vermeintlichen Hund an. Er nimmt das verletzte Tier mit, doch der Hund entpuppt sich als Kojote!


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Ein Autofahrer fährt in Manitoba (Kanada) einen vermeintlichen Hund an. Er nimmt das verletzte Tier mit, doch der Hund entpuppt sich als Kojote!

Mann hält Kojoten für Hund

Eli Boroditsky ist in Manitoba mit seinem Auto unterwegs zu seiner Nachtschicht, als ihm plötzlich ein Tier vor seinen Wagen läuft.

Das Tier wird durch den Zusammenstoß in einen Straßengraben geschleudert, wo es verletzt liegen bleibt.

Der Mann parkt sein Auto, um nach dem verletzten Tier zu sehen.

Er denkt, es handelt sich um einen Hund, und nimmt das verletzte Tier mit zur Arbeit. Dort stellte sich heraus: Das verletzte Tier ist gar kein Hund!

Deutscher Schäferhund oder ein Husky

"Ich dachte, es war ein Deutscher Schäferhund oder ein Husky", erzählt er CBC.

Um es vor Raubtieren zu schützen, legt er den vermeintlichen Hund auf die Rückbank seines Autos und nimmt ihn mit zur Arbeit.

Dort angekommen, lässt Eli einen seiner Arbeitskollegen einen Blick auf das Tier werfen.

Der Mann ist sich sofort sicher: Bei dem verletzten Tier handelt es sich um einen jungen, weiblichen Kojoten.

Unglaublich, wie sanft es war

"Ich hätte nicht gedacht, dass es sich bei dem Tier um ein Wildtier handelte. Unglaublich, wie sanft es war", so der Mann.

Die nächsten elf Stunden verbrachte das verletzte Wildtier in Elis warmen Auto, der sich währenddessen mit der Frage beschäftigt: Wohin mit einem wilden verletzen Kojoten?

Hilfe bekommt er schließlich von einer Arbeitskollegin, die ihm die Telefonnummer des nahen "Wildlife Haven Rehabilitation Centers" gibt.

Kurze Zeit später kommt auch schon ein Mitarbeiter, um die junge Kojotin abzuholen.

Koyotin erholt sich

Zoé Nakata, die Geschäftsführerin des Wildlife Haven Rehabilitation Centers berichtet gegenüber CBC, dass die junge Kojotin durch den Zusammenstoß mit dem Auto ein Schädeltrauma sowie einige Wunden im Gesicht und an den Beinen erlitten habe.

Sie erhole sich aber sehr gut und werde "Tag für Tag wieder stärker".

Nakata ist zuversichtlich, dass das Wildtier sich vollständig erholen wird und bald wieder in die Wildnis entlassen werden kann.

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Foto: outdoor-media.online / Facebook
Quelle: focus.de


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