Esel-Jäger zu 25.000 Euro Strafe verurteilt
Esel statt Hirschkühe beschossen. Jäger wurde nun zu 25.000 Euro Schadensersatz verurteilt und verliert 3 Jahre seinen Jagdschein
Esel statt Hirschkühe beschossen
Eigentlich wollte der 40-Jährige im September 2017 Hirschkühe jagen. Stattdessen erlegte er aber vier Trekking-Esel, die am Waldrand weideten.
Die Tiere überlebten die Schüsse nicht. Der Jäger R. behauptete danach, er hätte die Esel für Hirschkühe gehalten. Darum wurde er nun vom Strafgericht im französischen Chambéry verurteilt: R. muss der Besitzerin der Esel 25.000 Euro Entschädigung zahlen.
Zusätzliche Strafe wegen Ansprache
Und weil der Jäger R. seine Beute nur unzureichend ansprach, brummten die Strafrichter diesen noch eine weitere Strafe in der Höhe von 750 Euro auf. Zusätzlich wurde seine Waffe konfisziert und er darf 3 Jahre lang nicht jagen.
Wegen des Tatbestandes der Tiermisshandlung und der Tierquälerei könne man ihn aber nicht schuldig sprechen, so unwahrscheinlich seine Erklärung auch sein mag, er habe die Esel einfach verwechselt, schreibt der Richter in seinem Urteil.
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Quelle: Blick.ch