Aus Südosteuropa her breitet sich immer mehr der Goldschakal aus. Nach Niederösterreich und dem Burgenland, wurde ein Tier nun auch erstmals im Osttiroler Pustertal gesichtet.
Erstmals Goldschakal in Osttirol nachgewiesen
Aus Südosteuropa her breitet sich immer mehr der Goldschakal aus. Nun wurde ein Tier auch erstmals im Osttiroler Pustertal gesichtet.
Erstmals Goldschakal nachgewiesen
Aus Südosteuropa breiten sich die Goldschakale vermehrt aus. In Österreich sind sie schon öfter aufgetaucht, Ende Mai 2019 nun auch erstmals im Pustertal.
Goldschakale werden größer als ein Fuchs, sind in der Nacht aktiv und gehen auch auf Wanderschaft. Ende Mai wurde nun erstmals in Tirol ein „Canis aureus“ nachgewiesen.
Osttiroler Pusterta
Seit 1987 gibt es Nachweise von Goldschakalen in Österreich. Sie breiten sich vom südosteuropäischen Raum Richtung Westen aus.
Der Goldschakal stellt aber keine Gefahr für Menschen dar, erklärt Landesveterinärdirektor Josef Kössler.
Für Rehwildpopulation gefährlich
Die etwa 10 bis 15 Kilo schweren Tiere jagen hauptsächlich Mäuse oder Hasen. Da Goldschakale aber im Rudel jagen, stellen diese für das Rehwild eine Gefahr da.
Auch in Südtirol und in Kärnten wurden bereits Goldschakale nachgewiesen. Die Tiere mit einer Schulterhöhe von 44 bis 50 Zentimeter gehören zur Überfamilie der Hundeartigen.
Foto: Pixabay
Artikel: tt.com