Bei dem in Dörverden auf einer Wiese aufgefundenen und totgebissener Wolf handelt es sich nicht um den gesuchte Leitwolf des Rodewalder Rudels, sondern um einen alten Rüden, der vom Truppenübungsplatz Bergen (Niedersachsen) stammte.
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Bei dem in Dörverden auf einer Wiese aufgefundenen und totgebissener Wolf handelt es sich nicht um den gesuchte Leitwolf des Rodewalder Rudels, sondern um einen alten Rüden, der vom Truppenübungsplatz Bergen (Niedersachsen) stammte.
Totgebissener Wolf ist nicht Rodewalder Rüde
Wie das Ministerium nun mitteilte, handelt es sich beim Kadaver des totgebissenen Wolfes bei Dörverden - wir berichteten - nicht um den seit Monaten gesuchte Leitwolf des Rodewalder Rudels.
Das gefundene Tier ist ein alter Rüde, der vom Truppenübungsplatz Bergen stammt, so eine Sprecherin des niedersächsischen Umweltministeriums auf Medienanfrage.
Dies habe die genetische Prüfung ergeben. Der Untersuchung zufolge starb der alte Wolf durch Bisse von einem Hund oder einem anderen Wolf.
Genau DNA-Untersuchung steht noch aus
Die DNA-Untersuchung, wer genau den Wolf tötete, stehe noch aus. Das tote Tier war letzten Mittwoch (30. Oktober) auf einer Wiese entdeckt worden.
Der Fundort im Landkreis Verden liegt im Randgebiet des Rodewalder Rudels.
Anfang 2019 hatte das Land Niedersachsen eine Abschussgenehmigung für den Leitwolf dieses Rudels erteilt, weil er wolfssichere Zäune überwunden und Rinder in einer Herde angegriffen hatte.
Die Suche nach dem Tier verlief bisher ergebnislos!
Foto: Facebook Screenshot
Quelle: mdr.de