Den ersten Weihnachtsfeiertag haben sich Mensch und eine Wildschweinrotte wohl anders vorgestellt: Auf der A6 bei Bad Rappenau kam zu einem Wildunfall mit mehreren 10.000 Euro Sachschaden.
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Den ersten Weihnachtsfeiertag haben sich Mensch und eine Wildschweinrotte wohl anders vorgestellt: Auf der A6 bei Bad Rappenau kam zu einem Wildunfall mit mehreren 10.000 Euro Sachschaden.
Massenkarambolage mit Wildschweinen auf A6
Gegen 21.30 Uhr ging bei der Polizei eine Meldung bezüglich eines Wildunfalls auf der A6, Fahrtrichtung Mannheim, zwischen der Anschlussstelle Bad Rappenau und Sinsheim ein.
Demnach waren mindestens 10 Fahrzeuge mit einer Rotte Sauen kollidiert. Beim Eintreffen der ersten Polizeikräfte aus Weinsberg zeigte sich ein weites Trümmerfeld.
Auf 500 Meter lagen Kadaver und Fahrzeugteile
Auf rund 500 Meter lagen Kadaver und Teile der Fahrzeuge auf allen Fahrstreifen – dahinter insgesamt zehn beschädigte Fahrzeuge mit Warnblinker auf der Standspur.
Von der Wildschweinrotte, welche die Autobahn überqueren wollte, wurden mindestens 4 Tiere erfasst.
Keine verletzten Personen
Personen wurden bei dem Massenunfall nicht verletzt. Es entstand jedoch ein Sachschaden von mehreren 10.000 Euro.
Die Fahrbahn musste zur Räumung der Unfallstelle gesperrt werden. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang und zu den Geschädigten dauert an.
Die zuständigen Jagdpächter wurden informiert und kümmerten sich um die Entsorgung der vier toten Tiere.
Foto: unsplash
Quelle: die-neue.welle.de