Nach neun tödlichen Bärenattacken in 2019 plädieren Rumänische Jäger nun dafür, das Braunbären-Jagdverbot von 2016 wieder aufzuheben.
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Nach neun tödlichen Bärenattacken in 2019 plädieren rumänische Jäger nun dafür, das Braunbären-Jagdverbot von 2016 wieder aufzuheben.
Rumänien hat eine Bärenplage
Die rumänische Jägerschaft plädiert nun dafür das Braunbären-Jagdverbot, welches seit dem Jahr 2016 besteht, wieder aufzuheben.
Denn die ländliche Bevölkerung spricht schon lange nicht mehr von "Problembären", sondern von einer "Bärenplage".
Wahrscheinlicher als von Hai getötet zu werden
In Rumänien stehen derzeit die Chancen gut, eher von einem Braunbären getötet zu werden als weltweit von einem Hai.
Laut Medienberichten gab es 2019 bereits neun tödliche Bärenattacken, alle in "Transsilvanien" der historischen Region Siebenbürgen.
Tödliche Hai-Attacken gab es in dem Ausmaß zuletzt im Jahr 2013 - nämlich zehn Tote!
Jagd auf Braunbären 2016 verboten
Längst hat der Streit begonnen, wer dafür verantwortlich ist, einig sind sich dahin gehend rumäniens Jäger!
Seit die Trophäenjagd auf Braunbären 2016 verboten worden sei, wachse die Bärenpopulation unentwegt. Es brauche wieder eine Abschussquote wie früher.
In der rumänischen Gemeinde Neaua sei die Lage besonders kritisch: „Wohin ich auch gehe, die Menschen erzählen mir, dass es zu viele Bären gibt, dass sie keine Ernte mehr einfahren", so der zuständige Jagdaufseher, Karoly Pal, zur BBC.
"Die Menschen sind gezwungen ihre Felder und ihr Land zu vernachlässigen – sie haben Angst die Dörfer zu verlassen“, so Karoly weiter.
Foto: unsplash
Quelle: BBC