Aus einem verschlossenen Schrank in den Regierungsbüros wurden nach den Angaben der Behörden mehrere Waffen und hunderte Schuss Munition gestohlen. Die Kurzwaffen waren als Sonderbewaffnung bei Terroranschlägen vorgesehen.
advertising
Aus einem verschlossenen Schrank in den Regierungsbüros wurden nach den Angaben der Behörden mehrere Waffen und hunderte Schuss Munition gestohlen. Die Kurzwaffen waren als Sonderbewaffnung bei Terroranschlägen vorgesehen.
Waffen aus dem Schwedischen Reichstag gestohlen
Eine mehr als peinliche Panne hat sich nun im Schwedischen Reichstag abgespielt.
Mitten in der Waffenrechtsdebatte, die auch in Schweden heftig brodelt, kamen ausgerechnet aus einer Stockholmer Regierungskanzlei sechs Stück Glock-Pistolen samt reichlich Munition abhanden.
Während im Schwedischen Reichstag eine Lizenzpflicht für jedes Büchsenmagazin diskutiert wird, geht es im Umgang der Behörden mit Schusswaffen offenbar auch mal lockerer zu!
Die Polizei musste schweren Verlust einräumen
Nach einem Bericht des Magazins „Dagens Juridik“ musste die Polizei einräumen: Die Geschichte mit den gestohlenen Dienstpistolen ist die bittere Wahrheit!
Die Waffen wurden in der Regierungszentrale gelagert, um gegen Terroranschläge gewappnet zu sein.
Zugänglich sind die Waffen, so die Theorie, nur für die Sicherheitsbeamten. Wie viele Menschen Zugang zum den Waffen hatten, ist unklar.
Das Personal hat die Regierungsstellen durchsucht, aber die Waffen wurden nicht gefunden.
Foto: Pixabay
Quelle: dagensjuridik.se