Acht Personen werden in Finnland verdächtigt, systematisch Wölfe geschmuggelt und damit Wolfshybride gezüchtet zu haben. Die Straftaten fanden zwischen Juni 2016 und Januar 2019 statt.
Wolfshybriden: Strafverfolgung wegen extensiver Zucht
Acht Personen werden in Finnland verdächtigt, systematisch Wölfe geschmuggelt und damit Wolfshybride gezüchtet zu haben. Die Straftaten fanden zwischen Juni 2016 und Januar 2019 statt.
Strafverfolgung wegen extensiver Zucht von Wolfshybriden
In Finnland ist nun das wahre Ausmaß, mit der Züchtung von Wolfshybriden, bekannt geworden.
Zu Beginn der Ermittlungen, wir berichteten, wurden insgesamt 64 "Wölfe" gefunden, doch noch während den ersten Nachforschungen stellte sich heraus, dass es sich dabei um Wölfe aber auch um Hybriden zwischen Hund und Wolf handelte.
Systematisch Wölfe geschmuggelt
Insgesamt werden nun acht Personen verdächtigt, in Finnland systematisch Wölfe geschmuggelt und damit Wolfshybriden gezüchtet zu haben.
Die Straftaten hatten sich laut der Polizei zwischen Juni 2016 und Januar 2019 ereignet, die Polizei unternahm bei den Ermittlungen enorme Anstrengungen und hob das Netzwerk in insgesamt drei Häusern in Högfors, Loppi und Orimattila aus.
Ausgiebige Zucht
Der Hauptverdächtige hat nach Angaben der Polizei auf seiner Farm in Loppi bei Riihimäki Wolfshybriden aufgezogen.
Aus den Voruntersuchung der Behörden geht hervor, dass vier russische Wölfe auf die Farm geschmuggelt wurden.
In Högfors wurde ein reinrassiger nordeuropäischer Wolf gefunden.
In Orimattila fand die Polizei zwei Tiere, die im Verdacht standen, Wölfe zu sein. Sie befanden sich in einer dunklen Sauna ohne Zugang zu Wasser oder Nahrung. Die Tiere wurden später als reinrassige Wölfe bestätigt.
Polizei fand 64 Wolfshybride
Auf der Farm in Loppi fand die Polizei 64 Tiere, die alle als Hybriden zwischen Wolf und Hund bezeichnet wurden. Im Zusammenhang mit dem Einsatz wurden auch 30 Tiere getötet.
Wie in Schweden ist es auch in Finnland verboten, Wölfe zu importieren, und dies gilt auch für Wolfshybriden.
Die Verdächtigen werden wegen grober Tierschutzvergehen, Tierschutzvergehen, acht Fällen von Naturschutzergehen und zwei Fälle von Schmuggel strafrechtlich verfolgt.
Foto: Polizei
Artikel: svenskjakt.se