Ein junger Fuchs, der in die Falle getreten war, musste noch vor Ort von der Polizei von seinen Qualen erlöst werden.
Tierquälerei: Junger Fuchs stirbt in Schlagfalle
Ein junger Fuchs, der in die Falle getreten war, musste noch vor Ort von der Polizei von seinen Qualen erlöst werden.
Grausames Ende
Ein grausames Ende fand ein junger Fuchs am Montag auf dem Anwesen einer Firma, er war in eine Schlagfalle getreten und musste von der Polizei von seiner Qual erlöst werden.
Zur Mittagszeit wurde der Tierschutzverein Villingen-Schwenningen informiert, dass ein Fuchs in einer Schlagfalle lag und um sein Leben kämpfte. Die Polizei und die Tierrettung waren da schon vor Ort.
Falle wohl ausserhalb des Areals platziert
Wer die Falle aufstellte ist derzeit noch nicht bekannt. Der Unternehmer, auf dessen Gelände das Tier starb, geht davon aus das sich der Fuchs durch das Tor der Baustelle, wo zurzeit ein Neubau realisiert wird, durch den Hof schleppte, bis er nicht mehr konnte.
Die Falle muss ausserhalb des Areals gelegt worden sein, so der Unternehmer, der selbst eine 11 jährige Tochter hat und über die Wirkung der Falle bescheid weis. Falle wohl ausserhalb des Areals platziert
Schlagfallen sind verboten
Da Schlagfallen verboten sind, laufen laut der Pressestelle des Polizeipräsidiums Tuttlingen, Michael Aschenbrenner, die Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.
Dabei handelt es sich um eine Straftat. Der Täter muss demnach mit einer Geldstrafe rechnen. Weder der ermittelnden Polizei noch dem Tierschutzverein sind weitere solche Vorfälle bekannt.
Foto: Tierschutzverein
Quelle: suedkurier.de