Einen Wilderer hat die Polizei Freitagnacht nach der Anzeige eines Jägers gefasst. Der Mann soll zuvor mit dem Jäger zusammengestoßen sein und diesen daraufhin mit einer Langwaffe bedroht haben.
Wilderer von Jäger in Telfs auf frischer Tat ertappt
Einen Wilderer hat die Polizei Freitagnacht nach der Anzeige eines Jägers gefasst: Der Mann soll zuvor mit dem Jäger zusammengestoßen sein und diesen daraufhin mit einer Langwaffe bedroht haben.
Polizei stoppte das Fahrzeug
Einen Wilderer hat die Polizei Freitagnacht im Großraum Telfs gefasst. Der Mann soll zuvor mit dem Jäger im Jagdgebiet Telfs-Mitte beim Wildern zusammengestoßen sein und diesen daraufhin mit einer Langwaffe bedroht haben.
Danach sei der Wilderer geflüchtet. Der Waidmann informierte die Polizei und erstattete Anzeige. Eine großangelegte Fahndung war die Folge und führte zum Erfolg.
Gamsbock im Wald gewildert
Es war gegen knapp vor 21 Uhr, als der Waidkamerad in seinem Jagdgebiet auf den 31-jährigen Wilderer direkt nach dem Abschuss einer Gams traf.
Der Mann aus Tirol wurde dabei vom Jäger bei seiner Tat beobachtet und flüchtete daraufhin. Die Tatwaffe - eine Langwaffe – ausgestattet mit Schalldämpfer.
Als der Jäger den 31-Jährigen einholte und zur Rede stellte, bedrohte ihn dieser angeblich mit der Waffe, was der Beschuldigte laut Polizei allerdings bestreitet.
Wilderer ergriff die Flucht
Dann ergriff der Mann erneut die Flucht, was eine großangelegte Fahndung unter Beteiligung mehrerer Polizeistreifen und des Sondereinsatzkommandos Cobra zur Folge hatte.
Gegen 22 Uhr wurde der Lieferwagen, in dem der Gesuchte versteckt saß, von einer Polizeistreife angehalten. Der 32-jährige Lenker war in Richtung Seefelder Plateau unterwegs, wo der gesuchte Wilderer wohnt.
In der ersten Einvernahme gab der 31-Jährige die Wilderei zu. Seine Freundin hatte ihn mit dem Auto nach Telfs gefahren, wo er dann in dem besagten Waldstück illegal auf die Jagd gegangen war.
Wilderer droht jetzt ein Gerichtsverfahren
Der erlegte Gamsbock wurde dem Jäger übergeben, dem Wilderer droht jetzt ein Gerichtsverfahren.
Weiters wurde eine Hausdurchsuchung angeordnet, die Tatwaffe stellte die Polizei sicher.
Foto: Facebook/Screenshot
Artikel: tt.com