Eine Überwachungskamera - Hoffnung im Fall der vier gewilderten Rehhäupter!

Eine Überwachungskamera - Hoffnung im Fall der vier gewilderten Rehhäupter!

Die Rehäupter sind vermutlich von kundigen Personen abgetrennt worden. Das vermutet der Vorsitzende der Kreisjägerschaft. Hoffnung bei der Suche nach den Tätern macht eine Überwachungskamera.

Vier Rehhäupter gewildert - Hoffnung macht eine Überwachungskamera


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Die Rehäupter sind vermutlich von kundigen Personen abgetrennt worden. Das vermutet der Vorsitzende der Kreisjägerschaft. Hoffnung bei der Suche nach den Tätern macht eine Überwachungskamera.

Geköpfte Rehe: Waren es Profis?

Die vier Rehhäupter, die diese Woche in Overberge in einem Mülleimer gefunden wurden, sind vermutlich von kundigen Personen abgetrennt worden, so der Vorsitzender der Kreisjägerschaft, Reinhard Middendorf: „Die Schnitte zeigen eindeutig, dass hier Profis am Werk waren“, so der 69-Jährige.

Hoffnung bei der Suche nach der oder den Tätern macht eine Überwachungskamera. Eine Spaziergängerin hatte ja die Rehköpfe in einem Mülleimer an einem Parkplatz an der Hansastraße entdeckt.

Das von ihr kontaktierte Ordnungsamt hatte Middendorf benachrichtigt.

Wilderer waren vermutlich nachts unterwegs

„Es macht mich stutzig, dass die vier Rehe einen Tag zuvor noch lebten“, so Middendorf. Der Zustand der Wunden und die Verwesung deute daraufhin hin.

„Die Wilderer sind wahrscheinlich in der Nacht oder am frühen Abend aktiv gewesen“. Durch Infrarot- und Wärmebildkameras sei es einfach, Rehwild im Dunkeln aufzuspüren.

Allerdings sei nicht sicher, dass die Jahrlinge wirklich in Bergkamen oder im Kreisgebiet erlegt wurden. „Es lässt sich nicht ausschließen, dass nur die äupter hier entsorgt wurden“, so der Vorsitzender der Kreisjägerschaft. 


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Bisher keine Wilderei im Kreis Unna

Bisher gab es keine Wilderei im Kreis Unna. „Manchmal höre ich nachts Schüsse und alarmiere die Polizei. Allerdings ist es im Dunkeln schwierig, die Verursacher ausfindig zu machen.“

Dem stimmt auch die Pressesprecherin der Kreispolizei Vera Howanietz zu. „Jagdwilderei ist hier sehr selten“, erklärt sie.

Kamera macht Hoffnung

An dem besagten Parkplatz an der Hansastraße steht eine Überwachungskamera. Ob diese die Wilderer aufgezeichnet habe, stehe aber nicht fest.

„Bisher wissen wir nicht, ob die Kamera überhaupt noch funktioniert“, so die Pressesprecherin. Aber wenn ja, dann haben wir einen guten Anfang bei den Ermittlungen!


Foto: Polizei

Artikel: Presseportal.de


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