Die zuständige Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen gegen Teilnehmer einer Treibjagd eingestellt. Eine Autofahrerin hatte Anzeige erstattet weil ihr Kfz auf der Autobahn angeblich von Schrot getroffen worden war.
Ermittlungen eingestellt: Auto angeblich von Schrot getroffen
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Die zuständige Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen gegen Teilnehmer einer Treibjagd eingestellt. Eine Autofahrerin hatte Anzeige erstattet weil ihr Kfz auf der Autobahn angeblich von Schrot getroffen worden war.
Auto angeblich von Schrot getroffen
Die Staatsanwaltschaft Landshut hat die Ermittlungen gegen 26 Teilnehmer einer Treibjagd eingestellt. Eine Autofahrerin hatte Anzeige erstattet weil ihr Kfz angeblich auf der Autobahn von Schrotkugeln getroffen worden war.
Ende November 2018 hatte eine 51-jährige Autofahrerin, nach dem angeblichen Vorfall in Landkreis Dingolfing-Landau, Anzeige bei der Polizei erstattet.
Beschädigung am Auto entdeckt
Ihrer Aussage nach war ihr Auto auf der auf Höhe der Anschlussstelle Landau (A92), von Schrotkugeln getroffen worden. Am Fahrzeug selbst fanden die Beamten Beschädigungen an der Frontscheibe und der Beifahrerseite, die von Schrotkugeln hätten stammen können.
Die zuständige Staatsanwaltschaft hatte daraufhin gegen die Teilnehmer einer Treibjagd ermittelt, die zum Zeitpunkt des Vorfalls in der Nähe der Autobahn stattfand.
Gutachten entlastet alle Jagdteilnehmer
Trotz umfangreicher Ermittlungen der Beamten hatte sich aber kein konkreter Tatverdacht gegen den / oder die Teilnehmer ergeben, heißt es im Abschlussbericht.
Ein Gutachten des Landeskriminalamtes hat zudem herausgefunden, dass die Beschädigungen am Fahrzeug nicht von Schrot stammen, weswegen die Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingestellt wurden.
Foto: Pixabay