Nachdem bereits ein weiterer Mensch von einem Elefanten getötet wurde, wird über eine Vorverlegung der eigentlich erst 2020 geplanten Jagd auf Problemtiere beratschlagt.
Elefantenjagd in Konfliktgebieten nach tödlichem Vorfall schon dieses Jahr möglich
Nachdem bereits ein weiterer Mensch von einem Elefanten getötet wurde, wird über eine Vorverlegung der eigentlich erst 2020 geplanten Jagd auf Problemtiere beratschlagt.
Elefant tötet Mann in der Nähe von Maun
Nachdem bereits wieder ein Mensch von einem Elefanten getötet wurde, diesmal in Maun, nahe des Okavango-Deltas, wird über eine Vorverlegung der eigentlich erst 2020 geplanten Jagd auf Problemtiere beratschlagt.
Der 41jähriger Mann war auf dem Weg zu einem Rinderkraal (afrikaans f. Viehgehege) gewesen. Er wurde später mit Verletzungen am ganzen Körper tot aufgefunden.
Der Stationskommandant, Superintendent Motlhaba Ramaabya, sagte, der Vorfall sei gegen 12.00 Uhr am Mankunyane-Viehposten in der Nähe von Maun passiert, der Mann sei bei dem Vorfall in Begleitung von zwei Verwandten gewesen.
Die Leiche des Mannes wurde in das Letsholathebe II Memorial Hospital gebracht, wo er für tot erklärt wurde. Die anderen beiden konnten fliehen.
Elefantenjagd grundsätzlich erst 2020
Grundsätzlich soll die Elefantenjagd erst 2020 beginnen, in Konfliktgebieten soll die Jagd allerdings in beschränktem Ausmaß noch in diesem Jahr bereits möglich sein.
Dies soll die Probleme in den betroffenen Gemeinden entschärfen und ihnen Einnahmen aus der Bejagung von Elefanten ermöglichen, an einer Quote wird noch gearbeitet.
Auch sind die Modalitäten im Detail noch nicht bekannt. Es werden nur qualifizierte Berufsjäger mit gutem Ruf und Standort in Botswana zum Zuge kommen.
Foto: Pixabay
Quelle: allafrica.com